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Lonzaköpfl (2317m)

Goldberggruppe

Tour: Mallnitz (1179m) - Häusleralm (1868m) - Lonzaköpfl (2317m)

 

War es das Gewitter in der Nacht, die 1.450 hm und 7 Std. Gehzeit  in der Ausschreibung oder der frühe Treffpunkt um 5.00 Uhr beim Matschnig, dass sich (nur) 10 Naturfreunde zur Wanderung aufs Lonzaköpfl trafen???

Wenn wir auch noch etwas müde waren, aber als wir am Parkplatz Bahnhof Mallnitz aus den Autos stiegen, waren wir mit einem Schlag munter. Es war ganz schön kalt und windig und so wurde flugs aus der kurzen Hose eine lange gemacht. Außer Maria, die war die Coole unter uns. Die ganze Wanderung in kurzer Hose bei diesen Temperaturen. Unter der bewährten Führung von Walter W. und Klausi starteten Ernstl T., Ernstl Z., Peter, Maria, Gerlinde, Erich, Werner u. Monika in Richtung Watzingeralm  und von dort weiter auf die Häusleralm. Auf dem Steig aufwärts stieg mir schon dieser leichte Vanillegeruch in die Nase und hie und da sah ich auch schon eines dieser scharz-roten Köhlröseln und auf den letzten Metern zum Gipfel waren die Almfläche übersäht mit diesen unter Naturschutz stehenden Blumen.

Nach 3 ¾ Std. hatten wir das Lonzaköpfl erreicht - eine kurzen Pause mit einem guten Gipfelschnaps von Klausi (den brauchten wir heute weil es sehr kalt war und manch einer hat schon die Handschuhe ausgepackt) und schon ging es über das Steinerne Mandl bis zum Dolomitenblick wieder bergab. Nachdem uns der Wind  immer wieder einige Regentropfen ins Gesicht wehte, entschlossen wir uns nicht den längeren Weg, sondern den sehr steilen Abstieg zum  Himmel-bauern hinunter zu nehmen. Himmelbauer – dieser Name passt zu diesem Anwesen. Wunderschön gelegen mit einem herrlich Blick ins Tal und so himmlisch schmeckte uns auch die Kaspressknödelsuppe und der Topfenstrudel.

Richtig gestärkt ging’s dann weiter auf der Sonnseitn  bis nach Lassach und dann die Rabischklamm wieder hinauf bis nach Mallnitz. Eine wunderschöne Wanderung (trotz ein paar Regentropfen) mit einer Gesamtgehzeit von 7 ¼ Stunden und 1410 hm.

Danke den beiden Wanderführern.

Berg Frei

 

(Bericht von Werner und Monika)

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