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Reißkofel (2371m)

Gailtaler Alpen

Tour: Jochalm - Alplspitz - Kleiner Reißkofel (2148m) - Großer Reißkofel (2371m) - und retour

 

Es trafen sich 13 Naturfreunde kurz vor sieben Uhr beim Gh. Matschnig, unseren Ausgangspunkt. Nach der Aufteilung der Autos wer wo mitfährt fuhren wir dann mit drei Autos über die Autobahn nach Nötsch, wir noch auf zwei Autos warten mußten die mit uns auf den Reißkofel mitgingen. Wie wir auf die warteten war das Wetter Richtung Reißkofel nicht das, was wir uns erhofft hatten. Es wurden schon von anderen Wanderzielen gesprochen wohin wir noch gehen könnten. Walter, der auch wiedermal mit war (unter 1000Hm), nahm sein Handy aus dem Rucksack und rief einen Freund an der in der Nähe vom Reißkofel wohnt. Walter sagte uns nach dem Gespräch wir gehen auf den Reißkofel. Als dann die zwei anderen Autos eingetroffen sind, fuhren wir dann gemeinsam dort hin. Auf der Fahrt dorthin regnete es zeitweise sehr heftig, das wir teilweise langsam fahren mußten. Je näher wir unseren Ziel kamen, wurde das Wetter immer besser (Naturfreunde Wetter). Am Parkplatz angelangt schien schon wieder die Sonne. Nach einer kurzen Pause ging es dann los. Da der Ernstl wieder nicht mit war, übernahm ich vorne das Tempo. Wir marschierten einen Forstweg entlang. Auf einmal hörte ich von hinten eine Stimme rufen "Hubert langsamer es sind heute Schwächere mit dabei". Es war die Stimme vom Walter. Nach dem Forstweg ging es zügig bergauf, und wir machten nach ungefähr einer Stunde Gehzeit eine Trinkpause. Es wurde über dies und das geredet, aufeinmal sagte Walter: „Schön langsam wird es gefährlich!“ Denn wir Männer waren gerade noch in der Überzahl. Wir waren 12 Männer und 8 Frauen, worüber wir uns sehr freuen wenn immer mehr Frauen mit gehen. Danach marschierten wir wieder Richtung Gipfel. Wie wir so dahin gingen und immer höher kamen, fiel wieder der Nebel ein, der große Reißkofel war im Nebel verschwunden der kleine Reißkofel war noch Nebel frei. Die ganze Gruppe marschierte auf den kleinen Reißkofel. Es wurden Fotos gemacht, man stärkte sich, auf einmal sagte Peter: "Ich gehe auf den großen Reißkofel, denn wegen ihn bin ich von Graz herein gefahren". Er fragte wer noch mit kommen will, es meldeten sich Fritz und ich. Wir drei gingen den Aufstieg recht flott an, nach ungefähr hundert Höhenmeter waren wir über den Nebel und hatten das schönste Wetter. Es war eine schöne aber nicht ungefährliche Gratwanderung, wir brauchten vierzig Minuten bis auf den Gipfel. Oben angelangt hatten wir das schönste Wetter. Peter telefonierte mit Mary um ihr zu berichten, was wir für ein Wetter hier oben hatten. Als wir uns gestärkt ins Gipfelbuch eingetragen und Fotos gemacht hatten, brachen wir auf Richtung Ausgangspunkt. Wir nahmen aber einen anderen Weg zurück. Beim hinunter gehen fiel mir auf, das Fritz immer langsamer und vorsichtiger wurde, was ich von ihn nicht kannte. Ich fragte ihn was mit ihm ist. Er gab mir zur Antwort er habe die falschen Schuhe an. Fritz sagte, er gehe wie ein achtzig jähriger den Berg hinunter, worauf Peter sofort konterte: "Ein achtzig Jähriger ist nicht so blöd und zieht die falschen Schuhe an". Peter sagte zu mir, Fritz schimpft über jeden der mit schlechter Ausrüstung auf den Berg geht. Heute hatte es ihn erwischt und so mußte er sich die Kritik von Peter gefallen lassen. Der Weg war aber alles andere als schön begehbar. Er war sehr rutschig, steinig und steil, also nichts für Schwächere. Wir mußten ziemlich aufpassen, dass wir nicht selber ausrutschten und uns weh taten. Als wir wieder auf den normalen Weg kamen, ging es dann gemütlich hinunter zu unseren Autos. Es war als wir zurück blickten auf den Reißkofel eine herrliche Wanderung. An dieser Stelle ein großes DANKE an unsere Organisatoren die solche Wanderziele und auch die Wanderung dorthin organisieren. Da die anderen der Gruppe schon früher bei den Autos waren und nicht dort in der Sonne warten wollten trafen wir uns in einem nahe gelegenen Gasthaus. Als wir auch dort eintrafen fuhren wir dann gemeinsam nach Rosenbach zum Gasthaus Matschnig, unserem Treffpunkt wo wir jede Wanderung sozusagen beginnen. Da auch der Thomas (unser Buchhalter) fehlte, übernahm ich auch das Schreiben dieses Berichtes. BERG FREI.

(Bericht von Hubert)

Reißkofel
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