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Silvesterwanderung 2003

Raum Rosenbach

Tour: Ghf Matschnig / Rosenbach - Tunnelkapelle (655m) - Orlewitzen Hütte (841m) - Grabnwirt - Ghf Matschnig

 

Dos woars“, dachte sich das Jahr 2003, als es mit der heutigen Silvesterwanderung über die Ziellinie wanderte. Statt der ursprünglich geplanten 2-Tages Wanderung auf die Klagenfurter Hütte samt einem feucht-fröhlichen Einkehrschwung wurde es eine gemütliche 3-Stunden Wanderung in der Nähe von Rosenbach. Zumindest laut Prospekt Programm. Geworden ist es eine der lustigsten Wanderungen, die nicht geplant, koordiniert oder beeinflusst werden konnte. Es war eine jener Wanderungen, die sich einfach entwickelte. Trotz des Regens hat es allen sehr gut gefallen ...
Wo is denn da Postler hin verschwunden“, dachte sich Pepo, als wir vor dem Gasthaus Matschnig zusammen warteten. Wir mussten ihn erst aufklären, dass nicht jeder gelbe Wagen, welcher vor dem Gasthaus parkt, auch automatisch ein Postauto ist. Als dann nach Walter, Pepo, Rene, Toni und Otti K, Gerda, Mary und Thomas niemand mehr kam, gingen wir los. Die heutige Wanderung führte uns zuerst zur (unbekannteren) Tunnelkapelle und später zur Orlewitzen Hütte, wo der Sekt schon auf uns wartete. Später ging es zum Grabnwirt, noch späterer zum Matschnig, und noch viel viel späterer (= in diesem Jahr) auch noch nach Hause. Wandermäßig war es also eine durchschnittliche, leichte Wanderung durch Regenpfützen, Bäche und Schneematsch. Reine Gehzeit etwas über 3 Stunden. Aber das war heute eigentlich nebensächlich.
Letztendlich wurde es eine fast 6 stündige Silvesterwanderung, in der die Ideen fürs nächste Jahr, die Analysen zur aktuellen Situation und die Bilanzen zum abgelaufenen Jahr nur so sprudelten. Walter erzählte uns von seiner Pendlerweihnachtsfeier und Mary von ihrer Hausfrauenweihnachtsfeier. Zu dritt hielten wir uns heute meist hinten auf, denn für mich war es nach 2 ½ Monaten Pause wieder eine Wanderung mit den Naturfreunden St.Jakob. Viel hatte sich inzwischen getan, und irgendwie war ich froh wieder dabei sein zu können. Vorne übernahm Pepo in Abwesenheit von Ernstl das Kommando, und wir vernahmen des öfteren: „Gemma weita!“, „Wo bleibts denn?“, „Aufschließen!“, usw. Da ich noch nicht so in Form war wie die anderen, war ich heute für die vielen Verspätungen Schuld.
Toni war heute das erste Mal bei einer Silvesterwanderung dabei, und hatte an all die „hungrigen“ Wanderer unter uns gedacht. Mit „A wärst a Stamperle?“ bremste er Pepo ein, als dieser von der Tunnelkapelle schon wieder aufbrechen wollte. Manche von uns kannten die Kapelle schon von der „Rund um Rosenbach“-Wanderung (vom 25.März 2000, eine Danke dem Archiv). Wie damals boten sich uns die Mauerreste einer Kapelle, die von den umliegenden Nadelbäumen regelrecht zu erdrücken drohten. Hier wurden am angrenzenden Friedhof einst jene 'konfessionslosen' (= nicht katholischen) Rosenbacher Arbeiterseelen bestattet, die anlässlich des Bau des Eisenbahntunnels (Eröffnung 1906) zum Aufschwung des Ortes beitrugen und deren Spuren ihres einstigen Lebens nur noch auf Photos in Büchern, in Geschichten oder eben in Form von Mauerresten im Wald zu finden sind. Wie vor 3 Jahren kamen wir zur Überzeugung, dass man diese kleine Kapelle doch noch erhalten sollte.
Mit Regenschirmen (sofern vorhanden) ging es weiter. Vorne gingen Pepo und Gerda. Gerda freute sich wieder dabei zu sein, denn Wandern ist eines ihrer schönsten Hobbys geworden. Sie blüht unter uns Naturfreunden richtig gehend auf. Und dass es auch gesellig und lustig sein kann, bewies sie heute auf ihre Art und Weise. Pepo war wie erwähnt auch wieder dabei. Anfangs hatte ich ihn kaum erkannt, denn er war hinter seiner Regenhülle gut eingepackt. „Für wos brauch i an Schirm!“, wird er sich heute früh gedacht haben. „Und für wos brauch i den Pepo!“, wird sich sein Schirm gedacht haben. Spät, nämlich als er bei der Orlewitzen Hütte statt eines Stamperls sein erstes Bier bekam, wusste ich, dass es der Pepo war. Aber irgend etwas war heute anders mit ihm. Erst noch späterer (="Matschnig)," als er sein Kapperl ablegte, erkannte ich sein neues Styling. Es ging schon das Gerücht um, dass „der Schaum vom Bier beim Pepo oben außa kummt“. Gemeint war seine neue Haarpracht, also die blond eingefärbten Haare. Ob Gerüchte hin oder her, mir gefällt Pepos neues Outfit. Sein Mut zur Veränderung macht ihn modischer und um mindestens 1 Jahr jünger.
Toni war heute das erste Mal bei einer Silvesterwanderung dabei, und hatte an all die „hungrigen“ Wanderer unter uns gedacht. Mit „A wärst a Stamperle?“ bremste er Pepo ein, als dieser von der Tunnelkapelle schon wieder aufbrechen wollte. Manche von uns kannten die Kapelle schon von der „Rund um Rosenbach“-Wanderung (vom 25.März 2000, eine Danke dem Archiv). Wie damals boten sich uns die Mauerreste einer Kapelle, die von den umliegenden Nadelbäumen regelrecht zu erdrücken drohten. Hier wurden am angrenzenden Friedhof einst jene 'konfessionslosen' (= nicht katholischen) Rosenbacher Arbeiterseelen bestattet, die anlässlich des Bau des Eisenbahntunnels (Eröffnung 1906) zum Aufschwung des Ortes beitrugen und deren Spuren ihres einstigen Lebens nur noch auf Photos in Büchern, in Geschichten oder eben in Form von Mauerresten im Wald zu finden sind. Wie vor 3 Jahren kamen wir zur Überzeugung, dass man diese kleine Kapelle doch noch erhalten sollte.
Beim Aufstieg zur Hütte wurde viel erzählt und gelacht. Mary fiel sofort auf, dass Walter noch immer in seiner alten roten Wanderhose herum lief. „Walter, des kostet a Runde“, meinte Mary zu ihm. Wir alle kennen Walter. Er ist nicht nur unser Organisator und Kopf der Truppe, sondern auch wortgewandt und jederzeit mit einer Ausrede zur Stelle. Diese reichten von „Es is jo de letzte Wanderung in diesem Johr“, über „De Neiche is ma zu klan. De muass i erst umtauschn“ bis hin zu „Oba amol im Jahr derf i mit da oltn Hosn wandern gehn“. Wir blieben hart. Walter soll seine alte Hose demnächst abgeben. Ihr wird wahrscheinlich ein Ehrenplatz im neuen Vereinslokal zugeteilt werden. So quasi als Erinnerung bzw. Mahnmal an „10 Jahre gelebte Naturfreunde Zeit“. Walters rote Hose war damals die erste seiner Art, und sie hat viele Nachahmer gefunden. Sie ist ein Kult-Objekt in all den Jahren geworden, welche viele Berge, Grashügel, Sträucher, Anekdoten und Achterl Rotwein miterlebt hat. Dass er an seiner bereits lädierten Hose hängt, ist klar. Vielleicht ist es auch umgekehrt. Nicht nur er sondern auch wir werden sie vermissen. In diesem Fall half Walter nicht einmal eine seiner berühmten 3:1-Abstimmungen. Der Obmann, die Mary und der Buchhalter waren dagegen.
Wir waren schon bei der Orlewitzen Hütte. Mary und Gerda verteilten Glücksbringer, wofür ich mich bei beiden herzlich bedanke. Neben sonst bodenständigen Jausenbroten wurden Mon Cheri verteilt. Dazu gab es 3 Flaschen Sekt, 1 Flasche Cognac, Schnaps, Bier und Tee. Und das alles für 8 Personen (inkl. Anti-Alkoholiker!!!). Während die Schneeflocken vom Himmel fielen und jede für sich selbst „Dos woars“ dachte, kam winterliche Silvesterstimmung unter uns Naturfreunden auf. Ich weiß nicht mehr genau wie, aber irgendwie kamen wir plötzlich auf den Begriff „Krichalan“ (hoffentlich richtig geschrieben, Anm. der Reaktion). Fast alle wussten was gemeint war, aber keine(r) kannte den deutschen Begriff. „A de wüldn“, vernahm ich von links vorne. „Wüld san ma sölba“, konterte jemand aus der 2.Reihe links hinten. „Des liegt ma auf da Zungan“, meinte Mary. „Des san de blaun. Schaut aus wia a Pflaume, nur holt vül klana“, antwortete Otti. „San olles Bauern uma, abo kanna kennt sich aus“, meinte Walter. Als ich dann den Begriff „Wauchalan“ vernahm, wurde das Chaos in meinem Kopf perfekt. Da ich der einzige nicht Slowenisch sprechende Naturfreund unter uns war, wurde dieser Tag als Geburtstag eines neuen Brauchs zum Anlass genommen, den die Verantwortung in Zukunft bei allen Wanderungen einführen möchte. Jeder Wanderer bekommt für ein Jahr ein slowenisches Wort, welches er sich merken muss und in Ehre halten muss. Auf diese Art und Weise soll die Sprachkultur unter uns Naturfreunden erweitert, verbessert und gepflegt werden, „Prost“, meinte Pepo und genehmigte sich einen Schluck Bier.
Für Walter wurde schnell ein Wort gefunden: „Pocasno“. Es bedeutet langsam und alle erinnerten sich an die Wanderungen der „Pensionisten Gruppe“. Ja ja, die Zeit im Rückblick. Begonnen hat es mit der Schneeschuhwanderung am Falkert, wo 22 Naturfreunde und 3 Digitalkameras ihren persönlichen Platz im Wanderherz fanden. Eine der schönsten Wanderungen wurde jene um die Kraiger Schlösser, als 19 Wanderer die warme Sonne, den blauen Himmel und die angenehme Frühlingstemperaturen genießen konnten. Und da es ein Jahr der Premieren wurde, absolvierten wir an diesem Tag noch eine 2. Wanderung zur Dreifaltigkeitskirche am Gray. Die Topitza fiel dem Neuschnee zum Opfer, und aus dem Tschekelnock wurde die Gratschenitzen (Stichwort: Der Glaube an kleine Schritte versetzt manchmal Berge). Den Vierbergelauf nahmen 17 Naturfreunde in Angriff. Zum ersten Mal erlebten wir die Bischofsmesse in Karnberg und nahmen einen weiteren Schritt auf unserem Weg ins Paradies. Zwei absolute Höhepunkte gab es im Mai. Eine doppelte Premiere brachte die erste Vollmondwanderung der OG, als 14 Wanderinnen die restlichen 5 Wanderer zum Dobratsch mitnahmen. Der zweite Höhepunkt folgte 1 Woche später, als wir den Dobratsch über den Naturfreundesteig von der Autobahnraststation Arnoldstein bis nach Bad Bleiberg überquerten (1615 Hm). Dann legte ich eine südamerikanische Pause ein, als der Rest den Reißkofel (Gailtaler Alpen, das Reißeck (Hohe Tauern) und die Rotmandlspitze (Schladminger Spitze, Steiermark) in Angriff nahmen. Auch die Petzen zeigte mir, dass es ohne mich auch gut geht. Doch der Große Hafner (3076m) rief, und fast alle kamen sie wieder. Fritz reiste aus der Schweiz an, ich aus meiner Abwesenheit und die anderen aus dem Rosental. Für unsere 3-tägige Wanderung in den Nationalpark Julische Alpen musste wegen eines Adriatiefs ein Ersatz gefunden werden, welcher rasch im Freiberg und dem Koschutahaus gefunden wurde. Anstrengend war es. Weniger für die Wanderbeine, aber umso mehr für die Lachmuskeln, denn es wurde einer der lustigsten Hüttenabende. Auch der Gailtaler Polinik wurde ein erfolgreicher Leckerbissen mit viel Sonne. Die Koralpe wurde eine schöne Wanderung im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet, und die 17 Wanderer kamen an diesem Tag aus Rosenbach, St.Jakob, Villach, Wernberg, Pirk, Rosegg und Graz. Die Karstwanderung fiel dem Schlechtwetter zum Opfer, und auf der Rossalm zeigte sich trotz meiner Abwesenheit ein neues Gesicht der Wandergruppe (das Gesicht der Dankbarkeit). Wir konnten zufrieden auf ein erfolgreiches Wanderjahr 2003 zurück blicken.
Des nächste Johr wird des schwerste Johr“, meinte Walter, und brachte mich von der sentimentalen Schiene wieder zurück in den naturfreundlichen Alltag. Mary wurde es kalt in den Händen und so bekam sie Pepos neue rote Handschuhe. Mit diesen fiel er heute so positiv auf, dass er deswegen schon von manch einem von uns beneidet wurde. „I bin jo a Rote durch und durch“, stellte Mary fest. Wie recht sie doch hatte. Walter erzählte über die Anfänge der Wanderungen von vor 10 Jahren, als noch der Altwanderreferent Toni K. das Kommando hatte. „A konnst du die noch erinnern?“, meinte Walter zu ihm. „Na, is jo erst 14 Tog her“, konterte Toni und genehmigte sich ein Stamperl. Pepo gab auch wieder einen Kommentar von sich. „Hey, Prediger, hör auf und trink aus“, meinte Toni zu ihm, als er mit seiner Cognac Flasche alle Hungrigen versorgte. Wir hatten die Orlewitzen Hütte schon längst verlassen, als wir über Sternzeichen redeten. Skorpione haben es nicht leicht. Speziell bei der Überquerung des Baches, der sich schon im Aufstieg uns in den Weg gestellt hatte. Mary rutschte aus und landete mit beiden Füßen im Wasser. Sie nahm es mit Humor. Dass Pepo auch nass wurde, sehr nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Ich war inzwischen schon schwanger geworden und schaute aus sicherer letzter Position zu. „Über den Boch san ma drüber – des ghört gfeiert!“, dachten sich Toni, der Cognac und alle Hungrigen. Wir machten also erneut eine Pause, denn die „Hungrigen“ unter uns wollten versorgt werden. Toni kannte sich da bestens aus, und packte die Cognac Flasche aus. „Tua lei ausessen“, meinte er zu Walter, und der konnte nicht nein sagen. „Den alten Wanderführer muass ma schon in den Rucksack eine hölfn“, stellte Walter fest, als wir wieder weitergingen. Unter im Hintergrund schaute der Bach unser Treiben zu, und wird sich gedacht haben: „Dos san ane Kapazunder in der Wandergruppn!“. Danke Skorpion!
Erneut wurde über Walters rote Wanderhose diskutiert. Rene bekam schon rote Ohren. Ob es vom Hände wärmen oder von der Kälte war, ist nicht klar. Aber wahrscheinlich ist ihm die Mischung aus Sekt und Cognac nicht nur in den Kopf sondern auch bis in die Ohren gestiegen. Natürlich mussten wir noch Walter W. besuchen, der heute leider etwas verkühlt war und nicht mitgehen konnte. Walter W. und seine Frau blieben über Silvester in Kärnten und freuten sich über unseren Besuch. Auf dem Weg zu Walter W’s Haus machten wir ein Abkürzung. Zuerst ging es nochmals über den Bach, dann sahen wir den Fehler und querten gleich wieder den Bach. „Vor 25 Johrn is do noch da olte Weg gongan“, hieß es von der Verantwortung. „So wie da Toni des vor 25 Johrn gführt hot, so san ma heit gongan“, meinten Insider. Bei Walter W wurde mit Sekt aufs neue Jahr angestoßen, auch wenn ein Glas verschüttet wurde. Macht nichts. Wir wünschten auch noch Anna-Christine einen guten Rutsch ins neue Jahr, auch wenn diese nicht zu Hause war.
Mary und Gerda bestellten noch einen Schleguan-Schnaps beim Werner, dem Grabnwirt. Wir mussten ja auch noch hier einkehren, denn Mary überredete den Wirt zu einer Anmeldung bei den Naturfreunden. Mary war voll in Fahrt, und so wurden auch noch weitere Gäste mit einem Anmeldeformular konfrontiert. Rene wurde an die Grenzen seiner Obmann-Tätigkeit gestellt, denn es gingen ihm die Formulare aus. Walter wurde inzwischen stiller im Hintergrund. Das erste Achterl trank er nur zu einem Drittel aus, stellte es dann weg und hielt das zweite Achterl nur mehr in der Hand. Ich kenne Walter mittlerweile schon länger und weiß dass er einiges vertragen kann. Normalerweise ist ein Achterl Rotwein bei ihm sehr gut aufgehoben, aber heute?
Traditionell wurde der Wandertag beim Matschnig beendet. Sigrid wartete schon auf uns, und bedankte sich mit einer Flasche Rotwein für jeden von uns für unser reges Kommen im Jahr. Wie perfekt die Zusammenarbeit zwischen einem Gasthaus und den Wanderern sein kann, spiegelt sich in der Beziehung zwischen dem Matschnig und den Wanderern wieder. Als Pepo zum Tisch kam, wartete schon das Bier auf ihn. Pepos Rauchzeichen von der Orlewitzen Hütte sind halt nicht zum Übersehen. Mary wollte weitere Gäste zu den Naturfreunden anmelden. Rene bekam erneut rote Ohren, denn er hatte keine Anmeldeformulare mehr. „Des kostet jo net so vüll“, konterte Mary auf die Frage nach den Kosten. Mir kam es heute vor, als hätte Mary Walters Rolle übernommen. Sie hatte alle Tricks von ihm gelernt. Auch das 3:1-Prinzip hatte sie verstanden. „Mary, wir hobn ... ah Inge ... ah Sigrid ...“, meinte Walter zur Wirtin. Dann dachte sich auch das Glas Mineralwasser von Mary „Dos woars“, fiel am Tisch um, zerbrach in kleine Glassplitter und musste im alten Jahr entsorgt werden. Es wurde schon spät, als wir uns verabschiedeten. Beim Zahlen gab Rene noch im wahrsten Sinne des Wortes ein Trinkgeld, als er einen Euro ins Glas von Hannes K. fallen ließ.
Draußen wurde es dunkler, als das Wanderjahr 2003 zu Ende ging. Viel war heuer passiert. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Was bleibt ist allen Danke zu sagen. Eine sehr schöne Variante der Danksagung untereinander fand heuer auf der Rossalm statt, als die Organisatoren um Walter, Hansi, Ernstl & Co für ihre Arbeit von den Wanderern mit Geschenken und Gedichten belohnt wurden. Auch die Verantwortlichen bedanken sich bei den anderen, und so sagt jeder auf seine Art und Weise ein Danke zu den anderen. Es freute allen sehr, welch nette Freundschaften sich unter den Wanderern dieser OG in all den Jahren gebildet haben. Wahrscheinlich ist das ein Erfolgsgarant für das Bestehen dieser Wandergruppe. Die Begeisterung, die rege Teilnahme und die positiven Reaktionen aller sind der beste Beweis für das Funktionieren der Gruppe. Ich bin schon gespannt wie es 2004 weiter gehen wird. „Dos woars“, dachte sich der Buchhalter, legte Papier und Bleistift nieder, und blickte hinauf zum neuen Naturfreunde Kalender 2004. Berg frei!

(Bericht von Thomas)

Silvester
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