Um 6.00 Uhr ging’s los für Wanderführer Hansi Schleicher, Walter G., Hansi G. und Sandro, Walter W., Gerhard, Klausi, Werner, Inge, Ernstl Z., Peter und Maria, Monika, Robert und Regina (für Regina die erste Tour mit den Naturfreuden) durch den Karawankentunnel nach Jesenice und weiter in den „Nationalpark Triglav“ in die Pokljuka (bekannt durch die Biathlon-Rennen im Winter) bis Rudno Polje. Nach ca. 1 ¼ Std. erreichten wir einen kleinen Parkplatz auf ca. 1300m. Natürlich gab es hier keinen Parkplatz mehr. Viele Autos parkten hier schon neben der Schotterstraße und auf den meisten war Tau, denn sie waren schon am Vortag hier abgestellt worden. Wo waren wohl diese Wanderer unterwegs? Auf einem Almweg erreichten wir in ½ Stunde die Planina Konjsčica. Im Aufstieg zum Sattel Studorski Preval kamen uns dann Karawanen von Wanderern entgegen. Alle Altersklassen waren hier unterwegs. „ Dober Dan“, grüßten wir wohl mehr als hundert Wanderer. Nun wurden wir aber neugierig woher die alle kamen. Unser Wanderführer Hansi hat dies dann auch gleich geklärt. Auf der Triglavhütte (Krederica) hat am Freitag ein Veteranentreffen stattgefunden und diese Wanderer haben dort übernachtet und befanden sich auf dem Heimweg.
Unser Weg führte uns von Sattel dann erst ein Stück abwärts und weiter in Richtung der Alm Velo polje. Die Abzweigung zum Tosc kann man hier leicht übersehen. Markiert ist der Aufstieg nur schlecht auf einem neben dem Steig liegenden Stein. In Kehren geht’s ca. 400 Hm über Wiesen und teilweise von Schrofen durchsetzt aufwärts. Die Sonne brannte hier ohne Erbarmen auf uns herab. Als wir das begrünte Plateau erreichten war der Anblick des Triglav, der Krederica, und des Planikov Dom überwältigend. Noch ein kurzer letzter Anstieg und der Gipfel des Tosc war nach 1095 Hm und 3 ¾ Std. erreicht.
Gestärkt durch die Gipfeljause und ein Stamperl wurde der Rückweg angetreten und nach insgesamt 6 Std. Gehzeit waren die Autos erreicht. Zum Abschluss dieser wunderschönen, aber sehr heißen Wanderung kehrten wir im Sport-Hotel in der Pokljuka ein.
Berg Frei!
(Bericht Monika)
