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Vollmondwanderung Dobratsch (2166m)

Gailtaler Alpen

Am Samstag machten sich 21 Wanderer und Huskyhündin Baghira auf den Weg zur vorweihnachtlichen Mondscheinwanderung auf den Dobratsch. In voller Freude, dass die Wetterbedingungen sehr gut aussahen, trafen wir uns um 16:00 Uhr beim Gasthaus Matschnig und fuhren mit zwei Autos zum Ausgangspunkt Rosstratte, wo wir schon von den anderen Teilnehmern erwartet wurden. Schon bei der Fahrt auf der Panoramastraße hinauf zur Rosstratte konnten wir den aufsteigenden Mond in seiner vollen, orangefarbenen Pracht bewundern.

Am Parkplatz angekommen mussten wir uns erstmal warm einpacken, da wir von einem kalten Wind begrüßt wurden. Nach kurzen Absprachen entschlossen wir uns, die Nachtwanderung, aufgrund der Schneelage, ohne Schneeschuhe anzutreten und starteten pünktlich um 17:00 Uhr. Nachdem der Wind uns frieren lies, gingen wir mit schnellen Schritten bis zum ersten Anstieg. Von dort an zeigte sich der Dobratsch von seiner schönsten Seite – der Wind lies nach, die Nacht war klar, Mondschein leuchtete uns den Weg, der Schnee funkelte hell – man spürte in der Gruppe wie einzigartig und zauberhaft die winterliche Atmosphäre war. Die mystische, geheimnisvolle Stimmung des Mondscheins begleitete uns bis hinauf zum Gipfelhaus.

Nach einem gemütlichen Aufstieg und mehreren kurzen Stops, um die magischen Momente der Winterlandschaft einzufangen, kamen wir nach 1,30 Stunden beim Gipfelhaus an. Eine kleine Runde machte sich mit Hansi, Thomas und Sabine noch auf den Weg zum Gipfelkreuz während die restliche Gruppe im warmen Gipfelhaus einkehrte. Schon unterwegs waren wir überrascht, dass wir relativ wenigen Leuten begegneten und so eroberten wir die Gipfelstube für uns, jeder hatte ein gemütliches Plätzchen und wir stärkten uns mit warmen Getränken und Speisen. Nach ca. 1 Stunde gemütlichen und unterhaltesamen Beisammenseins machten wir uns zum Abstieg bereit. Die Stimmung der Nacht, die funkelnden Sterne, die glitzernde Schneelandschaft und der strahlende Vollmond zogen uns wieder in ihren Bann. Man spürte den Zauber und die Magie der Weihnachtszeit und der bevorstehenden Rauhnächte. Nach einer guten Stunde haben wir unseren Ausgangspunkt Rosstratte, ohne auch nur einmal die Stirnlampe zu benutzen, wieder erreicht.

Lieben Dank an Petra, zweite Wanderführerin und an Heidi, unsere Fotografin.

 

(Bericht von Patricia)

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