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Monte Re (1912m)

Julische Alpen, Italien

Tour: Cave del Predil (900m) - altes Bergwerk (1023m) - Wegkreuz (1494m) - Monte Re (1912m) - und retour

 

Treffpunkt um 6:30 beim ehemaligen Grenzübergang Arnoldstein. Von dort kurven 18 Wanderwütige (Moni, Ernsti, Franziska, Tschempe, Anita, Otti, Gerda, Gabi, Gerlinde, Gerhard, Christine, Werner, Kerstin, Walter W., Maria, Peter, Hansi S., Erich) Richtung Raiblsee.

Von Raibl  (Cave del Predil,  Raibl war früher ein Bergwerksort wo Blei und Zink abgebaut wurde und gehörte zur BBU)  geht´s los auf den Monte Re.

Ab jetzt wird´s ernst. Ernst und Ernst übernehmen die Führung. Zum Einmarschieren wandern wir erst ca. 100 HM die Forststrasse entlang (mit angenehmer Steigung) und danach nur mehr rauf, rauf, rauf und steil hinauf. Die Hoffnung auf bequemeres Gehen- etwas flacher, schwindet bald und es geht immer weiter steil fast gerade- bergauf. Angenehm dabei ist in erster Linie der Schatten der Bäume und das Lüftchen vom See herauf; aber auch die schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und den Raiblsee (Lago del Predil) lässt unsere Herzen höher schlagen.

Mit einigen kürzeren Trinkpausen und insgesamt 1000 HM in den Beinen erreichen wir den Gipfel; für mich überraschend – kein Gipfelkreuz sondern eine Gipfelkrone. Das Kreuz durften wir unterwegs schon bewundern. Dieses wurde nämlich aus altem Minenbau-Werkzeugen gefertigt und glänzt auf einer kleinen Almwiese – Picola Monte Re(1494m) - in der Sonne.

Die Gipfelpause fällt diesmal angenehm lange aus. Grund dafür ist das schöne Wetter, die wenigen Wolken am Himmel und das Nicht-Dabeisein von Walter G., der für gewöhnlich die Truppe antreibt um das perfekte Timing der Tourenplanung einzuhalten.

Außerdem sind wir früh aufgebrochen ( 6.00 Uhr Matschnig) und hatten dadurch mehr Zeit für den Gipfel. Das schöne Wetter bescherte uns ein Aussicht auf die Gipfel rund herum - Dobratsch, Gerlitze, Cima del Cacciatore, Grande Nabois, Wischberg, Montasch, Mangart, Jalovec und die vielen kleine Gipfel in diesem Gebiet.

Apropos Walter G.: traurig müssen wir diesmal wieder feststellen, dass der Familie Glantschnig die Ersatzteile für ihre Wehwehchen ausgehen – leider glänzen alle 3 nur durch ihre Abwesenheit.

Alles in allem halten wir heute die Planung mehr als perfekt ein. Mit sämtlichen Pausen schaffen wir es, nach 6:13 (über selbigen Weg) gesund wieder retour beim Auto zu sein und anschließend noch auf ein gemütliches Beisammensein im Lokal beim Raiblsee einzukehren. Danken möchten wir Ernstl und Ernstl für die anstrengende, aber sehr schöne Tour, mit ausgezeichneter Führung und angenehmem Tempo.

 

(Bericht von Kerstin & Werner)

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