Die Wanderung von Bad Gastein nach Bad Hofgastein wurde wegen Schlechtwetter abgesagt und auch für heute war die Wettervorhersage mit Gewittergefahr nicht gerade einladend. Aber ich dachte mir, wenn wir schon zum Muttergottesfelsen wandern, wird der Wettergott sicher auf unserer Seite sein. 21 Naturfreunde starteten vom Strandbad Pressegger See zwischen dem ZEIT WIRT und dem Hotel ALPEN ADRIA über die Bahngeleise durch die Straßenunterführung den Zuchen Weg 16 dem Campingplatz Sluga entlang bis zur Abzweigung Zuchen Wasserfall – Muttergottesfelsen. Ab hier macht man die Höhenmeter. Die Hitze und der steile Steig bis zur Forststraße brachten uns ganz schön zum Schwitzen. Von hier war die Zankelgrotte (ein tiefer Spalt im Felsen aus dem auch im Sommer eine Quelle sprudelt) schnell erreicht. Der Steig weiter führte auf eine Anhöhe und dann über einige umgestürzte Bäume wieder hinunter zur Forststraße. Diese in westlicher Richtung folgend erreichten wir den Muttergottesfelsen = ein hoher Felsturm neben dem Weg der von einer Stelle im Tal aussieht wie eine Muttergottes Statue. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter die Forststraße abwärts und wieder eine Forststraße aufwärts zur Ruine Khünburg. Einige von uns stiegen die 98 Stufen hinauf um die schöne Aussicht zu genießen.
Zurück zum Ausgangspunkt wanderten wir ein kurzes Stück über die Forststraße und dann den Steig 17 vorbei am Brusnbründl.
Tourendaten: Gehzeit ca. 3 Stunden, 470 Hm, 8 Kilometer
Einen herzlichen Dank an unsere Fotografin und die Autofahrer.
