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Tschiernock (2088m)

Nockberge

Aufgrund der aktuellen Situation (Hochwasser & Maskenpflicht im Freien in Italien) war es mir zum dritten Mal in Folge nicht möglich, meine geplante Tour zu den „Verlassenen Dörfern“ durchzuführen. Als Alternative habe ich mir die 3-Gipfel-Rundwanderung: Tschiernock – Hochpalfennock – Tschierweger Nock überlegt - alle angemeldeten TeilnehmerInnen hatten Verständnis und waren von der Alternativtour begeistert.

Über die Tschiernock Panoramastraße (mautpflichtig) fuhren wir mit drei Autos zur Sommereggerhütte (1.720m) und starteten um ca. 9:15 Uhr zu 12 die Rundwanderung. Über den Jagasteig ging es zunächst recht gemütlich Richtung Westen, vorbei am „Steinernen Tisch“ und dann in einen kontinuierlichen Anstieg bis auf den Gipfel des Tschiernocks (2.082m), welchen wir nach ca. 80 Minuten Gehzeit erreichten. Bei perfekten Wetter hatten wir von Beginn an eine traumhafte Rundumsicht auf die Karawanken, Dolomiten, Hohen Tauern, Nockberge und den Millstätter See. Nach einer kurzen Pause ging es am Grat der Millstätter Alpe entlang in Richtung Osten zum Hochpalfennock (2.099m). Am gesamten Pfad genossen wir die tolle Fernsicht, die warmen Sonnenstrahlen, gute Gespräche und erreichten dann unser drittes Gipfelkreuz den Tschierweger-Nock (2.010m) mit tollen Blick auf den Millstätter See. Nach einem Abstieg von ca. 300 Höhenmeter kehrten wir um ca. 12:30 Uhr bei der Alexanderhütte ein. Genau richtig für die Mittagspause wurden wir mit Kaspressknödelsuppe, Frigga oder Kaiserschmarren verwöhnt.

Ein kurzes Stück am „Weg der Liebe“ und auf schmale Waldwege, begleitet mit vielen geschnitzten Zitattafeln zum Nachdenken und idyllischen Plätzchen, ging es zurück zum Ausgangspunkt - ein sehr abwechslungsreicher Weg mit einer völlig anderen Natur und Vegetation, als der bisherige Weg, auch Steinpilze haben wir gefunden. Rund herum zogen bereits dunkle, dichte Wolken auf, doch wir erreichten um ca. 15:15 Uhr mit Sonnenstrahlen die Sommereggerhütte.

 

Ein großes Dankeschön an Heidi unsere Fotografin und die Unterstützung als 2. Wanderführerin.

 

Fazit: 3-Gipfel-Tour, starkes Team, traumhaftes Wetter, tolle Fernsicht, Gehzeit: 4,15 Stunden, ca. 15 km, ca. 500 Höhenmeter

 

(Bericht von Patricia)

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